Die Prozesse tatsächlicher Intelligenz
Intelligenz ist eine Eigenschaft des Lebens, weswegen sie nie künstlich sein kann. Menschliche Intelligenz ist so vielfältig, da sie alle Hirnareale und Mischformen einschließt. Etwa das Fühlen, also der EQ, Eigenschaften, wie Körperintelligenz oder auch die Fähigkeit aus der Reflexion mit anderen Menschen eigene Lösungen zu kreieren und umzusetzen. Alles, was als künstliche Intelligenz bezeichnet wird, ist nichts weiter als das Ergebnis künstlich zusammengesetzter Algorithmen. Ein Labor der Zahlen, das sich interaktive Inhalte, also im Prinzip Datenraub begeht, aneignet. Menschliche Intelligenz hingegen erfindet, kreiert und ist fähig zu hinterfragen. Eine Eigenschaft, die keine KI besitzt, denn sie führt aus. Selbst dann, wenn es scheint, als würde sie „denken“, setzt sie nur Fragmente, welche vorher von menschlicher Intelligenz geschaffen wurden, neu zusammen. Überlegen ist sie dem Menschen einzig in einer Entscheidungsschnelle, was jedoch ein gefährliches Potenzial beinhaltet, indem Fehlentscheidungen getroffen werden können. Während der Mensch das Für und Wider abwägen kann und Argumente einbezieht. Diskurse führt und so aus verschiedenen Möglichkeiten die eventuell beste selektiert. Diese ist weitläufig auch revidierfähig, während künstliche Entscheidungen zur Verselbständigung neigen und unkontrollierbar werden können. Sprich unfähig zur Selbstkontrolle und Korrektur werden. Darum ist die Bezeichnung künstliche Intelligenz nicht angemessen, sondern unausgereift und vortäuschend von nicht vorhandenen Eigenschaften tatsächlicher Intelligenz.
Lotta Blau/2025
Bild: Neuronen/ free