Art und Geschreibsel

von Lotta Blau & Freunden

Elisabeth

 Du Möwe von keinem Strand,

wie du dich nanntest.

flogst zu lange von Küste zu Küste

  und  fandest dir kein Nest..

fandest dir keine Ruhe

Warst  geliebt doch unverstanden

kanntest selbst das Lieben kaum..

liebtest dich sebst wohl nicht sehr

Warst aus der Zeit gefallen...

so wie Manche..

fandest dich in deiner nicht zurecht..

Fandest keine zweite Möwe,

die mir dir streifte

flogst einsam in die Welt

 flogst immer höher zu hoch...

und zu einsam..

Meintest, niemanden zu brauchen..

und wurdest sehr gebraucht...

hörtst nicht das Rufen nach dir in deinen Hilfeschreien..

so erschienst du hart und düster denen,

die um dich waren..

dich mehr fürchteten,

als liebten

warst ihnen schwarze Frau, todesverliebt..

Du Möwe von keinem Strand du warst nie, 

was andere in dir sahen,

bist es bis heute nicht

bist bis heute unerkannt

Titania , so  wolltest du heißen.

Titania wolltest du sein..

Königin der Elfen in einem anderen Land,

in einer anderen Zeit, in einer anderen Welt ..

Bild und Text © Thomas Macek

 

Der Zauber der Schönheit

  bricht sich den Weg

Immer

 Er dringt durch alle Mauern,

als kleine Blume

  als Sonnenstrahl

als Kinderstimme

zartes Lächeln

auf belebten Straßen

feine Melodie von irgendwoher.

Wenn du traurig bist,

einsam oder ohne Hoffnung,

so  denk an Blumen,

die Beton durchdringen.

Denk an leise Vogelstimmen

im Lärm der Stadt

So bist auch du,

so ist auch deine Seele

.. sie ist so stark,

Schönheit zu sein

in aller Verzagtheit

© Thomas Macek

Bild:Lotta Blau


Die Erde bebt,
gewaltige Kräfte toben---
Zeit zu gehen, König Vortigern.
Es ist kein Platz mehr hier für dich,
der du Gewalt und Lüge liebst.
Und Verrat und Mord..
Die Erde bebt
und deine Türme stürzen ein...
Zeit zu gehen, König Vortigern
Du kennst den Grund nicht?
Die Drachen sind es nicht allein
Du bist es,,
Herr der Gewalt
Herr der Macht
Herr der Unterdrückung
Du bist der weiße Drache des Unheils
Die Erde bebt
und sie wird weiter beben,
bis du gehst
bis du Platz machst
für den neuen König
den Reinen,
den Friedensbringer..
Zeit zu gehen, König Vortigern
Die Erde bebt
Das Meer, es bäumt sich auf
Türme stürzen,
Menschen fallen
letztlich fällt,...
deine Macht--
letztlich fällst
endlich du!
Zeit zu gehen, König Vortigern
Die Erde bebt--
unter deinen Bauten
kämpfen Drachen ihren ewigen Kampf
der wird bald zu Ende sein..
So wie deine Macht..
und wenn du gegangen  bist,
sei es auch in Schrecken---
wird neues Gras sprießen in der Ödnis,
die du erzeugt..
Das Wasser, das du vergiftet, wird wieder klar,
Die Erde atmet auf,
wenn alle deine Türme stürzen
und du gehst,
Vortigern, oder wie immer jetzt dein Name ist..
Das sagt dir Merln, der Weise,
zurückgekehrt, aus der Tiefen der Zeiten..
© Thomas  Macek

Bild:free


Mach es mir leichter, mein Engel
Ich gebe dir
Was ich nicht mehr tragen will
Was nicht mehr tragen kann
Nicht jede Bürde ist mir angemessen
Ich bin nur Mensch
Kein mythischer Held
Mensch, kein Gott,
und auch kein Engel, wie du
warum sollen wir tragen,
was wir nicht tragen können-
ich gebe es dir..
und Du hilfst
auch auf steilen , staubigen Straßen
auch in Sümpfen und Schlamm
und Du schenkst mir Trost
und machst mir Mut
und schenkst mir Kraft---
und ein Zauberengel kommt auf mich zu.
der den Weg mir erhellt--
mit seinem sanften Licht
die Wunden der Seele mir lindert,
an den ich mich lehne
und ruhe..
© Thomas Macek

Bild:free


Die Leichtigkeit eines Schmetterlings,
der sanft über Blüten gleitet
eines Blattes , das lind zu Boden gleitet
einer Lerche , die hoch in die Lüfte steigt
eines Windhauchs, der sanft das Gras bewegt,
eines Liedes, das ein Kind in Träumen singt,
Die Leichtigkeit zweier zarter Lippen,
die einen Kuß hauchen über brennende Haut...
sie trägt mich in die sieben Himmel-
macht mich neu und strahlend..
göttergleich schweben
© Thomas Macek

Bild:free


Öffnen wir einander die Tore des Himmels
Machen wir sie weit und groß
ich für dich , du für mich
So viel Licht ist da für uns,
so viel Schönheit,
Zartheit
Seligkeit.
Warum all das Zögern,
all die Schwere,
all das Hindern ?
Stehen wir einander nicht im Wege..
gehen wir gemeinsam
und öffnen..
© Thomas Macek

Bild:free


So fein, so zart,
wie Spinnwebglanz
im Licht der Frühlingssonne
wiegend in den sanften Lüften
Die Schönheit,
die verweht, wenn du sie nicht bemerkst
die zerbricht, im Lärm,
zerstört wird in der Derbheit
Sie ist kostbares Geschenk
ist Nahrung unserer Seele
Sinn, der zu suchen
Traum der Wahrheit werden will...
© Thomas Macek

Bild:Lotta Blau


PRATER
Du warst doch immer für mich da..
Dem kleinen Buben warst du Ringelspiel
Und Grottenbahn
Rennauto, Hutschpfetd und Schwanenboot
Liliputbahn
Dem Jüngling warst Du Abenteuer, wilde Freiheit
Ort der Liebe und der Leidenschaft
Und deine grünen Büsche bargen,,ach sehr Vieles..
Heute bist Du mir Heimat, Zauberwelt,der Ort,an dem mir Feen begegnen .
Spazieren gehen, träumen, Menschen treffen, Buttersemmel und Kaffee
manche essen Stelzen, trinken Bier.
  in der ersten Frühlingssonne liegen,
  das junge Gras an nackten Sohlen spüren
Uralte Bäume geschichtenreich
Zauberhaft duftende Blumen
Pferde und Läufer
Spielende Hunde
Spielende Kinder
Vögel und Rehe
Fuchs und Dachs
Ach ja, und Gelsen sehr viele sogar
Geheimnisvolle wunderschöne Wasserreiche
Mit Fischen, Fröschen und Libellen
Und zarten Wassernymphen in glitzerndem Sonnenlicht
Heilige Orte tief im Auwald
Sonneglänzend helle Wiesen
Trubel und Ruhe
wie es das Leben bietet
Geselligkeit und Einsamkeit
Bist der Weiheort meiner Muse
begleitest mein Leben..
bietest mir immer Freude und Trost
und wundersamen Elfenzauber
Prater ,Traumwelt .. ich danke dir
(c) Thomas Macek


Mein Weg in die Kraft,
mein Weg ins Leben.

Spät gewagt,
doch nicht vergebens
Spät,
doch wohl zur rechten Zeit.

Mein Weg in die Kraft
mein Weg ins Leben

ich werde geführt,
sanft,  mit Kraft  geleitet,
ich brauche nur den Mut,
aufzusteigen,
und mich tragen zu lassen
und muß gar nicht wissen,
wohin .

Ich habe Vertrauen
es ist mein eigener Weg

Mein Weg in die Kraft
mein Weg ins Leben
ich werde geführt.

Danke, mein großer , starker; WEISER Freund

Thomas Macek

Bild:free


Ich tanze  in des Sommers Licht.
Atme ihn ein
mit allen meinen Sinnen!

Strahlende Lebensfruchtbarkeit
im Schein
der glosenden Sonne!

Das ist meine Zeit!
Leben in höchster Pracht
in schönster Entfaltung!

Thomas Macek

Bild:free



Laß uns doch hoffen,
daß die Samen, die wir säen
Schönes bringen.

Taten
Worte
Gedanken,
selbst ein Lächeln,
einfach so
weil´s Freude macht
können Wunderblüten bringen
die Welt verzaubern
und die Schwere bannen.

Finden wir uns nicht ab
mit der Enge der Zeit
Säen wir Wunderblumen
überall
immerdar.

Thomas Macek

Bild:free