Art und Geschreibsel

von Lotta Blau & Freunden

Die scheinbare Ambivalenz des Lebens, die Künstlerin Silke Gonzales Leon (Lotta Leon)

Als ich das Bild der Künstlerin zum ersten Mal sah, da hat es mich direkt ergriffen. Eine regelrechte Gedankensprudelei begann. Ich hab diesen Brunnen eine ganze Zeit lang sprudeln lassen und mir überlegt, wie und was ich letztendlich zu diesem wichtigen und aussagekräftigen Kunstwerk sagen bzw. schreiben möchte. Kunst-Werk...ein Werk ist doch etwas sehr Umfangreiches mit vielen Abzweigungen und Werks-Wegen bis hin zum Werk - Tor. Ihre Werke sind einfach unglaublich vielfältig und tief. Sie greifen Themen auf, ohne sie direkt zu benennen. Sie sind Meister der Kreationen...

Die Geschichte der Menschheit basiert auf Kreativität. Negativ, wie positiv, denn so, wie sie erschaffen kann, kann sie auch zerstören. Kreativität ist die Bibel der Evolution, sozusagen. Provokant geschrieben und ambivalent. Scheinbar, denn die Ambivalenz und der Widerspruch im Denken, Handeln und die der Emotionen ist tief im Menschen verankert. Dieses anzuerkennen ist wichtig, denn ohne Widersprüche, ohne Ambivalenz, käme Stillstand in uns und damit auch der Verlust des Agierens, der Korrektur, der Einsicht oder auch eine Unsichtbarkeit der Diskrepanzen. Die doch so lebensnotwendig sind. Diskurse und Lob, Kritik sind unentbehrlich für und in einer Gesellschaft. Kritik ist kein Verbrechen, sondern gehört zum Leben. Aber der Ton macht die Musik, sagt man so. Diese Musik in Worten zeigt auch das Orchester im Inneren auf. Töne schwingen aus uns, mit uns oder gegen uns. Sie sind damit ein Vermittler in dem, was sie in und um uns erzeugen. Wie oft erleben wir gerade in letzter Zeit ein Erheben über andere Menschen. Dabei erreichen wir aber nicht die Anderen, sondern verletzen im Grund nur uns selbst. Unser Selbst.

Musik verbindet doch eigentlich. So sollte es eigentlich sein, doch wenn Töne zu zwischenmenschlichen Kriegen werden, dann tragen wir dazu bei uns weiter vom Miteinander zu entfernen. Schlussendlich ist es ein Entblößen eigener innerer Konflikte und Defizite. Ein offenes Buch der Verletzungen, das aufschreien und nach Aufmerksamkeit suchen will. Nach Leser des Buches. Es bedarf aber einer empathischen Augenhöhe.
Da es in diesem Text um ein Bild der Natur geht, das einen Spiegel mit vielen Interpretationsmöglichkeiten aufzeigt, ist ein Verweis auf das verbale Dilemma bezüglich der Kinder in der Umweltdebatte durchaus angebracht. Junge Menschen, die sich zu Recht Sorgen um ihre Zukunft machen, denen sollten wir, als Erwachsene mit Sorgfalt, zuhören und auf Augenhöhe begegnen, statt uns selbst ein Unreife - Zeugnis auszustellen. Den Kindern wird sonst das Wichtigste genommen: die Orientierung und der Glaube daran, das Richtige zu tun. Für ECHTEN Naturschutz! Nicht dafür: Die Wall Street greift nach der Kontrolle über unsere gesamte Umwelt ! Nicht für die Monopolisten allerlei Sparten, die den Umweltschutz als Alibi benutzen, um ihre Ziele durchzusetzen!

Leben wächst im Leben, ineinander und miteinander. Sich gegenseitig unterstützend. In Symbiose, so wie Leben auch gedacht ist. Trotzend unserem Raubbau, unseren fehlgeleiteten Blicken, unseren oftmals zugefrorenen Herzen, setzt die Natur uns Bilder vor die Augen und versucht uns mitzuteilen, dass wir uns wieder öffnen sollten und diese unglaubliche Verbundenheit ins uns einkehren lassen. Die Kunst kann das, wie man am Bild von Silke Gonzales sieht, ausgezeichnet vermitteln.
Wir leben heute immer mehr und weiter wider der Natur, behandeln sie wie eine Aussätzige, vernichten sie wie einen Feind und missbrauchen sie für unsere Bedürfnisse des Materiellen.

Wir glauben, wir brauchen so viel und immer mehr. Doch was wir brauchen ist ein liebendes, sehendes Herz, einen wachen, aufmüpfigen Geist und ein Miteinander, statt gegeneinander. In der Natur funktioniert das noch, obwohl wir ihr Stück für Stück die Teile in diesem UR-Werk rauben.
Sie atmet und haucht uns ständig ihr Wesen, ihre Weisheit in unsere Hektik und unsere Gier, ja in unsere abhanden gekommenen Blicke für das Wesentliche. Die noch in vielen von uns schlummern und nur wieder neu entdeckt werden müssen, wie in einem Erwachsenen das Kind.
Unglaublich stark ist sie, die Natur und ist doch arg am Hilferufen zu uns. Auch indem sie uns immer wieder versucht klarzumachen, wie wenig man braucht, dass ein Miteinander funktioniert - Mensch zu Mensch und Natur zu Mensch oder andersherum.
Es bedarf oft nur ein Wollen...

Bild: Lotta Blau

Diese Ambivalenz, die ja eigentlich keine ist, finden sich auch in Silke Gonzalez Leon (Lotta Leon)
Bildern wieder. So in jenem, welches Dürre und doch zugleich grünen Ausgleich schafft. Tod und Leben vereint in einem Kunstwerk. Ihr Bild drückt es in verblassenden Farben einerseits aus, den Gegenpart im satten hellleuchtendem Grün. Spröde erscheint die Oberfläche, doch da gibt es Risse, aus denen Neues erwächst. Werden eines Tages aus den derzeitigen gesellschaftlichen Gräben wieder Blumen blühen. Werden sich Brücken bauen und begehen lassen? Werden wir uns gemeinsam durch die Wüste führen und Oasen des Friedens finden? Werden wir den Verblendungen die Tücher von ihren Spiegeln nehmen und beginnen die Realitäten zu sehen.

Die Künstlerin fotografiert auch. Einige Fotos haben meine besondere Aufmerksamkeit erweckt, so etwa ihr schwarz-weiß Bild des Mannes mit der Qualle. Es trifft genau den Punkt des Tierischen in uns. Wir haben noch immer einiges von ihnen in uns. Oder auch diese Bühnenbilder, die mit dem Körper verschmelzen. Eine Fotografie dem beschrieben Bild so nahe...wieder Wüste, Körper, die anklagend scheinen und selbst zu zerfallen drohen. Die Worte dafür bilden sich von allein und das Gewissen umarmt die Vernunft. Es muss doch bitte endlich etwas geschehen! Etwas wahrhaft Ehrliches, wir müssen uns doch gegenseitig und miteinander retten. Ganz ohne Bösartigkeit. Einfach großartig, ihre Fotografien! Unglaublich aussagekräftig. Alle zu finden auf ihrer Website. Die Adresse ist unten aufgeführt.

Krisen können auch viel Potential haben als das Unerhörte, das Verschwiegene, all die Ungleichgewichte im Großen, wie im Kleinen ans Licht zu spülen. In allem Elend und Not, in aller Ungerechtigkeit können sie eine Chance zur Korrektur und zum humaneren Neubeginn sein, eben weil sie so viele Missstände aufdecken. Wir müssen eben nur in uns selbst auferstehen! Unsere Kraft spüren unseren Geist benutzen und unserer Intuition vertrauen lernen. „Mein Bauchgefühl sagt mir...“ Es ist das Gewissen in uns, etwas Göttliches, das uns die Natur geschenkt hat. Dort liegt der Bauchnabel der Welt, des Lebens und der Liebe. Dort spüren wir unsere Entstehung, unseren langen Weg durch Jahrtausende bis zurück zum ersten Baustein der Substanz in uns. Immer noch tragen wir Sternsubstanzen und Tiere in uns. Das Universum atmet und existiert in uns. Jeder Mensch ist eine Welt in einer Welt, jede Zelle hat ihre eigene Uhr, jedes Atmen hat schon andere Münder berührt, trägt Staub und anderes mit sich, wie abgestorbene Hautpartikel. Wir atmen uns mit anderen Existenzen. Das Wort atmet sich mit dem Ton, wie es sich mit Schwingungen physikalisch verbindet, so sind wir noch heute verbunden und es wird nie anders sein. Einzig ist dieses Zusammen – Sein so oft in uns verschüttet. Wieder das Bewusstsein dafür zu schaffen, kann den Schutt zur Seite räumen. Es wird sich vielleicht ein Blick für das Wesentliche wieder eröffnen, welches nur sein kann, was uns überhaupt natürliches Leben ermöglicht. Ich betone das ausdrücklich, denn es wird ja heute leider das Inhumane, samt Transhumanismus angestrebt.

Die Künstlerin schildert es für sich so: „Das Bild, das dich zum Schreiben anregte, hat auf verschiedenen Ebenen Bezüge zu mir, aber auch zur Welt. Für mich hat es etwas Widersprüchliches, üppiges Grün, pflanzliche Urmaterie, die einen Überfluss, Reichtum symbolisiert, eine Lebenskraft, und gleichzeitig eine trockene Brüchigkeit, die die Zerbrechlichkeit der Natur, der Welt andeutet. Das zeigt auf anschauliche Weise den Zustand unseres Planeten. Ich lebe bald in einer sehr trockenen Region, in der der Boden aufbricht und in der bedingt durch die Trockenheit alles Leben gefährdet ist. Auf mich persönlich bezogen gibt es diese Ambivalenz auch. Ich freue mich am Schaffen, am Kreieren, wie eine üppige Natur es auch vollbringt. Andererseits habe ich existentielle Brüche in mir, die Gewissheit des Todes, der Zerbrechlichkeit meines Seins, meiner Träume und Sehnsüchte.“

Es ist doch auch ein Sinnbild unserer Selbst, denn so, wie wir im Leben innere Dürre erleben, so blühen wir nach dem Regenschauer wieder auf. Die Wüste lebt.

Es wird zu viel in den Tod, statt in das Leben investiert. Zu viel in Kriege und Vernichtung, statt in Belebung und Frieden. Milliarden um Milliarden werden für den angeblichen Fortschritt ausgegeben, doch dieser kann nur in jedem selbst stattfinden. Jeder Mensch hat die Möglichkeit seine UR-Verbindung zur Natur zu entdecken, zu fördern, zu gestalten. Im Grunde ist das Leben Zusammenhalt, Liebe, Vertrauen...all diese Eigenschaften, die uns zu ebenbürtigen symbiotischen Lebewesen im Innen und im Außen erheben.

Und warum investiert man denn nicht endlich in das Leben? Alle zehn Sekunden! stirbt ein Kind an Hunger...immer noch. Auch dieses Leid ist gut mit dem Bild der Künstlerin verknüpfbar. Denn es ist auch eine Folge der sich immer mehr ausbreitenden Dürren, aber nicht nur, denn da gibt es ja auch noch Lebensmittelspekulanten, Sanktionen, Kriege und einiges Üble mehr. Armut ist leider auch eine Gewinnmarge der Mächtigen und sie lässt sich hervorragend politisch benutzen. So, wie eben auch die Natur noch immer ausgebeutet und benutzt wird. In einigen Jahren wird es zusätzlich der menschliche Körper sein, den man als Produktionsstätte der Gewinnmaximierung umfunktionieren und „ausbauen“ will.

Wir müssen ehrlich zu einander sein:
In eine "bessere Zukunft" zu investieren, indem man die Gegenwart und die Vergangenheit mit all ihrem Furchtbaren ausblendet...soll das Fortschritt sein? Nein...Es ist ein Armutszeugnis unserer "Entwicklung" als Mensch. Man übergeht einfach immer wieder das Unrecht und das Elend und widmet sich lieber dem, was stetig neue Probleme fabriziert oder alte bestehende fortsetzt. Was könnte man nicht alles an Hunger stillen mit all dem Geld in einer oder in den Händen von Wenigen, wenn man es in die Menschlichkeit investiert, statt in Konkurrenzkämpfe und Gewinnmaximierung oder auf Lebensmittel und Kriege zu spekulieren. Technik und Wissenschaft haben nicht nur negative Seiten, aber sie werden für das Negative zu oft benutzt. Unnützes Leiden entsteht dadurch immer wieder und setzt sich fort. Das Wichtigste, die Natur und darin impliziert der Mensch, scheint dabei zu verlieren. Denn es wird dabei vergessen, was das Menschliche ausmacht. Und ohne Natur, die wir

Bild: Lotta Blau

immerzu malträtieren und uns unterwerfen, inklusive den Tieren, wird es auch nichts mehr zu (er)wirtschaften geben. Wer also Mensch ist, der sollte sich seines natürlichen Ursprungs, auch der ihn umgebenden und innewohnenden Natur, gewiss sein. Und wer vorgibt Tiere zu lieben, der muss in logischer Konsequenz auch ein Naturliebhaber sein, statt dagegen anzukämpfen. Denn das eine kann nicht ohne das andere existieren. Es ist also völlig inakzeptabel, sich Tierfreund zu nennen und gleichzeitig gegen Naturschutz zu sein. Oder sich an Menschen, die sich dafür einsetzen, abzureagieren. Wir leben offenbar ein gestörtes, sehr ambivalentes Verhältnis zum Gewissen und der Vernunft - ja, zu uns selbst. Die Entfernung wird immer größer. Wenn wir uns immer mehr von uns selbst entfernen, indem wir das, was wir zum Leben benötigen immer mehr ächten, statt es zu hegen und pflegen, dann verlieren wir immer mehr den inneren Zustand des Mensch-Seins. Dann verläuft sich der Blick nur noch auf schneller, weiter und höher. Wegwerfmentalitäten im Gewinnmodus, in Ängsten vor Status-Verlusten und im Gegeneinander. Ich will nicht untergraben, dass es durchaus auch immer noch die anderen gibt, die dagegen halten.

Aber der moderne Mensch mag modern sein mit seiner Technik-Religion - aber er entwickelt sich im Mensch-Modus stetig dadurch weiter zurück. Noch dazu verliert er seine natürlichen Fähigkeiten, denn auch das soll immer mehr der maschinelle Fortschritt übernehmen. Wir tauschen unsere Ich, wir koppeln es und übergeben zumeist auch noch freiwillig den neuen Göttern, die uns verblendend vorspielen, dass es besser sei dem externen Fortschritt zu trauen, als uns selbst und unserer schon beinah abgestorbenen Intuition. Es ist aber nicht modern und fortschrittlich - das Inhumane. Es ist nicht fortschrittlich weiterhin Kriege zu führen, die zukünftig wohl Drohnen übernehmen sollen. Damit machen sich die Verantwortlichen die Finger nicht mehr selbst schmutzig. So können sie lautlos und beinah unbemerkt töten. (Siehe Konferenzen dazu) So sind sie auch, denken sie, nicht mehr haftbar für Verbrechen zu machen. Denken sie...bis es doch ans Tageslicht kommt. Elend, Hunger bei allem Überfluss, Fehlverteilung von Kapital, Vertreibungen oder immer noch Folter und Morde...das sind keine fortschrittlichen Eigenschaften einer Gesellschaft. Es sind Armutszeugnisse. Tierschutz, der bloß auf dem Papier steht, Menschenrechtsverletzungen und Gesetze, die dem Menschen schaden, statt nützen ...das beweist keine gesunde Politik. Käufliche und beeinflusste Politik, das ist Rückschritt. Geistige und emotionale Armut. Wann werden wir endlich tatsächlich fortschrittlich menschlich?

Wir ehren Helden und trauern natürlich um Tote. Doch trauern wir um das Leben? Trauern wir, da wir immer noch im Kokon verweilen, statt uns zu Gewordenen zu verpuppen?

Die Künstlerin über sich selbst:
Ich werde in 2 Tagen 66 Jahre alt und beginne damit einen neuen Lebensabschnitt, einerseits Rente in meinem "Brotjob": Lehrerin für Theater, Philosophie und Literatur, andererseits ganz fokussiert auf neu gewonnene Freiheit und die Möglichkeit , mich ganz künstlerischen Ausdrucksformen zu widmen. Ich hab ein bewegtes Leben gehabt. Studium Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Viele Jahre Theaterarbeit in freien Gruppen. Mehrjährige Auslandsaufenthalte in Afrika, Cuba und Chile. Dann alleinerziehend doch in einem Schulsystem gelandet, das ich immer abgelehnt habe. Ich habe gekämpft, es zu verändern, aber es ist eigentlich immer schlimmer geworden, neoliberal, leistungseffizient, menschenverachtend. In meinen menschlichen Nischen machte der Austausch mit den Jugendlichen Freude und bot anregende Impulse. In der Kunst, ich komme damit auf meine anfänglichen Wurzeln zurück, finde ich Möglichkeiten, sehr komprimiert, philosophische Gedanken, Stimmungen, Empfindungen auszudrücken, ohne dass sie eindeutig daliegen.

Website der Künstlerin: https://lottaleon.jimdo.com


Bild: Zwischenwelten/ Silke Gonzales Leon/ Die Rechte liegen bei der Künstlerin.

Ich danke der Künstlerin für den Gedankenspaziergang meinerseits zu ihrer Kunst, als auch will ich sie im Kreis der Kunstgammler und unserer Seite herzlich begrüßen. Es ist uns eine große Freude.


Wir sehen in den anderen Menschen nicht Mitmenschen, sondern Nebenmenschen - das ist der Fehler! Albert Schweitzer
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Ich weiß mich zu retten!
Lotta Blau
aus einem Briefwechsel mit Manfred Pawlik, 2022
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In meinem Kopf-Exil lebt eine wilde, grüne Welt, auf manchen riesigen Blättern stehen Bücher, in der Stille wartet mein Schreibtisch und der nächste Text.
Jeder Baum, jeder Stern, jeder Wassertropfen und jedes Tier, das bist alles du selbst, denn auch wenn es von außen zu dir nach innen dringt, wenn du es in dir aufnimmst, so bist du gerade dadurch damit verbunden. Dein Inneres, sei es nun das Bewusstsein oder sei es unbewusst, sei es durch längere Betrachtung oder durch Sekunden der Wahrnehmung, all diese Bilder, Gerüche, Töne formen dich mit. Formen deine Träume, deine Handlungen, deine Wünsche oder Abneigungen. Und letztendlich landet alles in der Sammelmappe des Gedächtnisses, zumindest, wenn es nicht durchs Ultrakurzzeitgedächtnis oder das Kurzzeitgedächtnis fällt. Das sind sozusagen Siebe in uns, die das vermeintlich Wichtige vom Unwichtigen trennen.

Lotta Blau, 2022