Art und Geschreibsel

von Lotta Blau & Freunden

Wie der Wind will ich wehen
ungehalten,
ungehindert,
selbst nichts haltend
selbst nichts hindernd
wie ein klarer Wasserlauf
will ich laufen
Alles was ich bewerte,

hält mich,
was ich beurteile,

hemmt mich,
was ich freilasse,
wird mich nicht binden--
und ungebunden will ich sein.
Möchte die Welt lassen,

wie sie ist,
und die Menschen
nur mich selbst entwickeln,
denn
mehr ist ja nicht zu tun für uns..
© Thomas Macek

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Einen sanften Schlaf wünsch ich uns allen
Und Träume wundersam und zart.
Von Amsellied und Farbenherz,
von Sternchen und von Zauberengel.,
von Menschen, die zusammen finden
über tausend Kilometer Trennung
Von schmerzlosem Loslassen,
von seligem Vereinen..
Vom Tanz ins selige Glück,
in Leichtigkeit und in ersehnte Einheit.
und in liebendes  Vetrauen .
Engel mögen uns Rosenwege ins Glück führen
und in die Liebe.
Dich, Mich
uns alle.
Wie haben es uns wahrlich verdient.
© Thomas Macek

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Ich wandre durch die Herbstnebel
immer weiter meinen Weg
Stürme umtosen mich
welke Blätter wirbeln auf,
die vom Sonnenlicht verlassen wurden.
Ich wandre meinen Weg durch die Dunkelheit
weiten Schrittes
und voll Mut.
Wird der Sturm auch stärker,
der Nebel dichter,
wird die Welt auch dunkler.
Ich habe mch befreit
vom dem, was Andere erwarten,
von dem was üblich
  und was schicklich.
was angepaßt und einengt..
Ich wandre in die Schatten
wo die Drachen hausen
und unbekannte Ungetüme.
Ich stelle mich ihren Krallen und Zähnen
bin gerüstet durch die Erfahrung meines Lebens,
Dann werde ich auf Wolken weiter wandern
immer weiter
in die Freiheit.
immer weiter
in mein Selbst.
© Thomas Macek

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Mein Baum der Wunderträume
der meine Wünsche kennt
und meine Sehnsucht
der tief in meiner Seele wurzelt
und hoch ins Universum ragt
Ich nähre dich mit Hofnung
und mit Zuversicht
und wenn meine Tränen dich tränken
sind sie doch gesegnet
mit der Kraft meiner Liebe.
© Thomas Macek

Bild:free


Manchmal mit anderen Augen sehen
und Wunder bemerken,
an denen wir sonst vorübergehen..
Schönheit erkennen,
die wir sonst übersehen
Sonne,
Mond,
auch Regen und Wind,
bunte Blätter auf dem Boden,
Blumen, auch wenn sie schon welken,
Lächeln von Menschen,
Freundlichkeit--
Mit Sonnenaugen sehen,
wie einige Begnadete,
und die Welt verwandeln. .
© Thomas Macek

Bild:free


In dem wundersamen Park
Steht eine kleine Bank
Auf der ich einmal
Unendlich glücklich war.
Wie lange ist das her?
Wars
Unlängst?
Oder wars vor tausend Jahren?
Oder ist es immer noch?
Kann so viel Glück vergangen sein?
Soviel Seligkeit verloren?
In dem wundersamen Park

steht eine kleine Bank
Sie wartet.
Wartet mit mir
Auf des Glückes Wiederkehr

Thomas Macek

Bild:free



Es ist nie vergebens,
nach Blumen zu sehen
Manche blühen sogar winters unter dem Schnee..
Es ist nie vergebens,
nach der Sonne zu sehen,
selbst nachts spiegelt sie sich im Mond und den Sternen.
Es ist nie vergebens,
ein Lächeln zu suchen,
und wenn du selbst zum Lächeln wirst..
Es ist nie vergebens, nach Liebe zu suchen,
öffne dein Herz, laß sie ein.
Und scheint sie dir fern,
dein Sehnen führt sie zu dir.
© Thomas Macek

Bild:Lotta Blau


Da gibt es keine Schranken mehr,
und nichts, was bindet,
nichts was hemmt.
Der Sumpf des Unwesentlichen
bleibt weit unter mir,
wenn ich mich emporhebe,
Empor in Wolken lichter Freiheit.
Und ich fühle mich auch sehr leicht ,
da das Beschwerende gefallen ist
und ich fühle mich sehr stark,
da die Ketten der Alltäglichkeit
gebrochen sind..
und ich fühle mich sehr befreit,
da die Gewichte der Sorgen
weit unter mir bleiben...
und ich fühle mich--- sehr glücklich,
da ich , ungehemmt,
in meine Kraft gekommen bin.
Und ich fühle mich sehr dankbar
da mir das Leben immer wieder
seine Hand reicht.

Thomas Macek

Bild:free


Herbstmond
Das Licht des Sommers schwindet
seine Wärme,
sein Strahlen,
seine Farben.
Die Zeit des Dunkels naht..
Die Zeit der Kälte
Die Zeit der Stille
Die Menschen hüllen sich in Dumpfes,
die Blätter werden fallen
der Himmel wird grau..
Abschied
Abschied von Liebem
Loslassen
auch das , was wert schien,
aber doch nicht war..
loslassen,
auch, wenn es schmerzt.
es ziehen lassen, wie die Sommersonne
wenn auch mit Wehmut
aber doch in Hoffnung
des Lichtes und des Glückes Wiederkehr
in Seligkeit zu feiern.
© Thomas Macek

Bild:free


Taliesin
Ich singe mein Lied inmitten von Blumen und Sonne
Inmitten von funkelnden Sternen und Mondlicht
Ich singe mein Lied aus uralten Zeiten
Das Lied der Ahnen
  das sie auf alten Wegen sangen
  Ich singe mein Lied in den Stürmen der Zeit
  Das Lied,auf das die Drachen hören
  Die Elfen und Feen
  Die Wesen der Wasser der Lüfte,
  Die Wesen der Tiefen
  Des Lichtes
  Und der Schattenwelten
  Ich rufe die alten Kräfte mit dem Zaubergesang
  Die Kräfte die uns heute fehlen
  Die auf uns warten
  Kräfte der Erde, des Wassers,des Feuers der Luft
  Kräfte des Äthers
  Kräfte des alten Wissens
  Kräfte de,r alten Wege
  Verboten  verlacht vergessen
  Doch tief in uns erahnt ersehnt..
  Tief in unserem Sein begründet
  Ich rufe die alten , dunklen Träume
  aus unseren Seelen,
  aus alten Bäumen
  heiligen Steinen.
Ich rufe die Meister vergangener Zeiten
daß sie uns helfen
uns leiten.
  in mir brennen tausend Feuer
  in mir wogen tausend  Meere
  in mir brausen tasend Stürme
  in mr ragen tausend Berge
  in mir liegt der Kosmos
  und alle seine Lieder
und alle seien Lieder singe ich, in meinem
  das Alte zu hüten
  das Heile zu stärken
  das Verderbliche zu bannen
  ich singe mein Lied,
  ich der Barde,
  um Menschen zu erwecken
  ihnen Mut zu geben
  Zuversicht
  Glauben an das Schöne
  ich singe mein Lied
  um zu zeigen
  wie gut der Mensch sein kann,
  und wie schön das Leben
  und wie wundervoll die Welt
  Ich singe mein Lied
  ich singe es um Segen zu brigen
  und Segen zu halten.
  Ich singe mein Lied
  seit tausenden von Jahren
  inmitten von Blumen und Sonne
Inmitten von funkelnden Sternen und Mondlicht
singt mit mir,
ihr die ihr das Leben und die Schöpfung liebt !
© Thomas Macek

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