Es ist dein eig´nes Herzenslicht,
das zu dir sprechen will,
das zu dir sagt:
hab keine Angst
folg meinem Liebesruf,
laß dich führen von mir.
Bin ich auch klein,
und kaum zu merken,
gib mir Beachtung,
und ich wachse mächtig an.
ist meine Stmme leis,
lern hinzuhören,
so wirst du mich vernehmen
Tu, wozu du berufen
laß dich nicht hindern
ich bin bei dir
und leite dich.
Thomas Macek
Freude kann so Vieles machen,
wenn wir lernen,
die kleinen Schönheiten
des Tag´s zu seh´n.
Ein zarter Sonnenstrahl
trotz grauen Himmels
ein freundliches Wort
im Alltagsgeschwafel
jemand , der da ist
wenn du reden willst,
all das macht das Leben süß
und freundlich
und engelsgesegnet.
Wenn wir es sehen,
nehmen
und genießen können.
Thomas Macek
Bild:free
Die Tränen,
die wir nicht geweint
die wir verborgen,
selbst vor unseren Seelen
steigen nachts
gemeinsam zum Himmel
und erfüllen das All
mit ihrem Seufzen.
Die Tränen
die wir fließen lassen
steigen nachts
gemeinsam zum Himmel
werden Segenstau
werden Trost und Befreiung
und erfüllen endlch das All
mit Dank und leiser Freude
Thomas Macek
Bild:free
Wenn es finster ist,
muß man manchmal
ein Licht anzünden,
damit die Leute
den richtigen Weg finden,
Wenn es fintser ist,
muß man manchmal ein Licht anzünden,
wenn auch ein Paar jammern,
weil es ihnen kurz
die Augen blendet,
die ans Dunkel gewöhnt sind..
Wenn es finster ist,
muß man manchmal ein Licht anzünden,
auch wenn ein paar Geschter dann
eher Fratzen gleich sind.
Wenn es finster ist,
muß man manchmal
ein Licht anzünden,
auch wenn sich Manche dann,
ihrer Nacktheit schämen,
Wenn es finster ist,
muß man manchmal
ein Licht anzünden,
um Klarheit zu bringen,
Und..
wenn die Klarheit
aufscheucht,
verwirrt,
verstört
und lästig ist,
naja, was soll´s..
© Thomas Macek
Bild:Lotta Blau
Unsere Welt ist schön
und unsere Welt ist bunt.
weil wir alle verschieden sind,
Weil wir anders aussehen
anders sprechen
anders denken
anders fühlen.
Weil eben jeder anders ist.
das ist die Buntheit des Lebens
das zeigt die Farben des Seins.
Wir können diesen Tanz der Farben leben
und nicht die Einförmigkeit erzwingen.
Wir können Freude haben
am anders sein
und an dem, der anders ist,
spricht
denkt
fühlt.
Warum haben wir statt dessen Angst?
Thomas Macek
Bild:free
Schnee im Winterdunkel
die Wege sind verborgen,
die wir gehen sollen.
Wir lassen uns führen
von unsichtbaren Kräften.
Weiter ins Dunkel
bis weit hinter den Spiegel
den wir vor Augen haben.
Und in der Nacht des Winters
begegnen wir den Schatten
die wir des Tags verbergen,
vor denen wir uns scheuen
und die dann vor uns stehen,
verwirrend
bedrohend
aber doch unser
doch Licht suchend
Licht brauchend
unser Licht
damit wir in die Klarheit kommen
erkennend Sein
erkennend Werden.
© Thomas Macek
Bild:free
Das Land der Ruhe
was für ein schönes Wort!
Das Land der Ruhe
wo ist das denn?
Das Land der Ruhe
so heiß ersehnt.
ich suchte es in den Wüsten
suchte es in den Wäldern
hoch über den Bergen
tief unten im Meer.
Suchte es in den Träumen,
suchte es bei den Menschen
und geh jetzt
den schwierigen Weg zu mir selbst.
Ich find es nur dort in diesem Leben
dieses Land der Ruhe
nur in meiner Seele
und später dann,
wenn die Zeit endet
in Gottes Licht.
Thomas Macek
Bild:free