Der Winter
 mit  seiner Kälte
 seiner Strenge,
 seiner Dunkelheit,
 seinen Geheimnissen,
 rund um mich.
 tief in mir,
 bedeckt das Land
 umhüllt die Seele
 macht frieren,
 macht bangen,
 macht hoffen,
 wird doch das Licht neu geboren,
 aus der Finsternis
 dunkelstem Grund. 
Thomas Macek
Bild:free
Wir werden nicht aufhören,
 nach den Sternen zu greifen,
 und wir werden sie erreichen,
 wenn wir das wirklich wollen.
 Und wir werden
 glücklich sein
 und frei
 und so leicht,
 daß unsere Seele 
 auf dem Mondliicht
 durch die Nacht segeln kann.
 
Laßt uns Schönheit schaffen,
 in jedem Moment des Daseins.
 Dazu ist unser Leben da.
 Schönheit,
 Zartheit,
 Gnade sei unser Weg.
 Jeder Augenblick
 gebiert ein Wunder,
 wie eine zarte Fee
 aus einem Blütenkelch.
 Seien wir die Blüten,
 aus der das Lebenswunder
 in die Welt kommt. 
Es gibt Tage,
 an denen möcht´ man
 gar nicht aufstehen.
 Zu warm und schön 
 ist es im Bett
 wenn draußen der Himmel grau  ist
 und die Menschen 
 mit dicken Mänteln
 und traurigen Gesichtern
 durch die Straßen hasten.
 Wie schön ist es,
 liegen zu bleiben,
 ohne Lärm
 ohne Streit
 ohne Hast
 und sich in eine Welt zu träumen,
 die einfach freundlich ist.
Es ist die Stille des Gebets,
 die mich durch den Tag begleitet
 sich wie ein warmer Mantel 
 um meine Trauer legt
 und sie besänftigt,
 die wie ein Balsam
 meine Leiden lindert
 und meine Angst
 in Liebe endet.
 Es ist die Stille des Gebets
 die  mich seit Kindheitstagen birgt
 Zuflucht mir und Hort.
 ein rettend Boot,
 auf dem ich sicher
 durch des Lebens Stürme gleite.
 Es ist die Stille des Gebets
 die mich umhüllen wrd
 in meiner letzten Stunde
 wenn Gottes Ruf an mich ergehen wird,
 heimzukehren in sein ewig Licht,
 und die mich,
 für immer  getröstet,
 vor sein liebend Antlitz führen wird .
Thomas Macek
Bild: free
Ein zarter Windhauch fährt durch den Wald
Blaue Abenddämmerung
ich dämmere
in dir möchte sein
wie sie
so weit weg
so weit weg







