Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden zum Thema Hoffnung im Jahr 2025. Wie immer wurde nicht über Stil etc. geurteilt.
Steffen Schindler:
Der kleine Hase, hier keinen Meter vor mir, hofft dass ich ihn nicht gesehen hab, aber da hatte er Pech, Kamera war dabei und Schuss, ob es ihm weniger Angst bereitet hätte, wenn ihm bewusst gewesen wäre, dass ich Veganer bin? Aber er gab seinen Schrecken an mich weiter, als er urplötzlich lossprintete, Hoffnung kann Mut erzeugen und aus Mut gepaart mit einem reinem Herzen können wunderbare Dinge entstehen, wie Freiheit!
Herzliebes Bild eines Hasens von Steffen.
Gundel Busch:
Hoffende sind glücklicher als Zweifler.
Und wenn sich ihr Traum auch nicht erfüllt, ist ein Zusammenleben mit ihnen die schönere Variante.
Lotta Leon:
Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.
Christian Morgenstern
Titel: Lotta Leon - Hoffnung, 60 x 80 cm on Canvas
Wiltrud Schachinger:
Hoffnung - vielleicht besteht sie darin, Möglichkeiten zu schaffen wo scheinbar keine sind, das scheinbare Unverrückbare zu verrücken um Platz zu schaffen für diese unvorhergesehenen Möglichkeiten?
Seinem Leben einen Sinn setzen, wo scheinbar keiner ist und für diesen Sinn leben, sein Leben darnach gestalten, sich dafür einsetzen und so die Tür für Veränderungen öffnen... um so der Absurdität des Lebens entgegen zu wirken.
Zeigt uns nicht die Natur mit jedem erwachenden Frühling, egal wie hart der Winter war, es geht immer weiter…
Anbei ein großartiges Werk von Wiltrud.
Mar´cel Peter´son:
Die Hoffnung ist ein angenehmer Begleiter,🐞🌿
sie belastet nicht und lässt sich so leicht weiterverbreiten.🌺🪻
🐝Bisweilen vergisst man sie und trottet ohne Aussicht durchs Leben.🌻🌳🌹
Doch letztendlich ist sie wie der Frühling, der uns jedes Jahr aufs neue durch seine Blütenpracht verzaubert.
Gabriele Thom schrieb: Sicherlich sind wir Dankbar dafür, auch wenn wir das Alter erleben durften im Frieden zu sein mit uns mit der Natur und all den Lebewesen ,die uns das Leben lebenswerter machten.Jedoch müssen unsere Gedanken auch an all denen sich dahin richten ,der Jugend die Menschen nach uns ,denen wir etwas hinterlassen wollen.Ich liebe so sehr die Natur, den Frieden ,die Liebe .Möge es uns gelingen es zu bewahren.
Das ausdrucksstarke Werk ist von Gabriele gefertigt.
Thomas Macek:
Ich hab den Mut zu wünschen,
und zu hoffen..,
auch wenn es heißt,
ohne Wünsche zu sein, ist weise..
Ich säe meine Wünsche wie feine Blumensamen
und gieße sie mit meiner Hoffnung..
Dann lasse ich sie wachsen ..
die Engel pflegen und behüten sie,
bis sie erblühen wie bunte Blumen
im Garten meiner Seele.
Ich hab den Mut zu wünschen
und zu hoffen
udn zu träumen,
und einmal..
einmal.. ja bestimmt einmal
werden die schönsten Wünsche wahr..
© Thomas Macek
So steigt meine Hoffnung auf,
ganz leicht verläßt sie den Boden meiner Seele,
und ich lasse los,
Hoffnung, Traum und Sehnsucht.
und ein sanfter Liebeswind,
trägt sie immer weiter
immer höher,
und ein kleines Gebet,
leuchtend, wie ein zarter Kerzenschein..
Ja, alles wird gut..
© Thomas Macek
Lotta Blau:
Es stimmt nicht, dass die Hoffnung zuletzt stirbt, denn sie ist unsterblich und reproduziert sich selbst immer wieder. Ohne Hoffnung, und sei sie auch nur noch ein verborgener Funken in uns, würden wir nicht existieren können.
Herzschluchten
es ist an der Zeit
die Herzschluchten zu begrünen
bis das Wortlose wieder bewohnbar wird
die Schlucht scheinbar
aus dem Gefallenen gekeimt
zu den Sonnengeflochtenen
empor das Widerstandene
braucht es das Tiefe
das Steinerne bewegt
zum Erweichen
selbst wenn alle Erfahrungen
durch poröse Adern leben
es werden immer Bittermantelkerne
zum Licht durch alles Gestein streben
Lotta Blau
Bild: Der Weg/ Lotta Blau